Bestens vorbereitet

Sicherheit

Sicherheits- und Verkehrskonzept für den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag vorgestellt.

Seit rund vier Jahren laufen die organisatorischen Vorbereitungen für den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Drei Wochen vor Beginn der Großveranstaltung wurde nun in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Kirchentag und Behörden das Sicherheits- und Verkehrskonzept präsentiert.  

"Nürnberg ist eine eventerprobte Stadt", erklärte Janine Rolfsmeyer, Vorstand Organisation des Kirchentages, und bedankte sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Sicherheits- und Verkehrsbehörden. "Wir sind bestens für eine sichere Veranstaltung vorbereitet. Die Menschen in Nürnberg können sich auf die Herzlichkeit und Dankbarkeit tausender Kirchentagsgäste freuen."

Thomas Wehr, Projektleitung für den Kirchentag bei der Stadt Nürnberg, bestätigte: "Unsere Zusammenarbeit begann bereits 2019 beim Kirchentag in Dortmund. Gegenseitige Wertschätzung und regelmäßiger Informationsaustausch waren das Fundament dafür, dass wir nun alle wesentlichen Punkte abgearbeitet haben und auf der Zielgerade sind. Jetzt freue ich mich riesig, dass es bald losgeht."  

Polizeidirektor Andreas Belger vom Polizeipräsidium Mittelfranken betonte: "Wir werden während des Veranstaltungszeitraums sichtbar präsent sein und den Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen."
 
In enger Abstimmung mit den Behörden wird das Sicherheitskonzept fortlaufend der aktuellen Sicherheitslage angepasst. Sicherheitshinweise für Teilnehmende des Kirchentages werden auf kirchentag.de/sicherheit stetig aktualisiert. Allen Beteiligten wird zudem geraten, die Kirchentags-App zu nutzen, mit der beispielsweise über ein Ampelsystem die Verfügbarkeit von freien Plätzen in Veranstaltungen eingesehen werden kann und über die es kurzfristige Sicherheitshinweise per Push-Nachricht geben wird. Eine wichtige Rolle im Sicherheitskonzept spielen die insgesamt ca. 4.000 ehrenamtlich Helfenden des Kirchentages, die unter anderem im Ordnungsdienst und der Besuchendenlenkung eingesetzt sind – ein bewährtes Konzept und Markenzeichen, auf das der Kirchentag seit vielen Jahren setzt. Sie werden am Halstuch mit der Aufschrift 'Ich helfe' erkennbar sein. 

Für Wege innerhalb des VGN-Verbundraumes erhalten alle Teilnehmenden und Mitwirkenden des Kirchentages erstmals automatisch ein Kombiticket mit inkludiertem ÖPNV-Fahrausweis.
Janine Rolfsmeyer

Im Bereich Verkehr stehen beim Kirchentag besonders Bahnreisende und der ÖPNV im Fokus. "Gemeinsam mit unserer Mobilitätspartnerin der Deutschen Bahn setzen wir voll auf Nachhaltigkeit und wollen den ökologischen Fußabdruck unserer Veranstaltung so gering wie möglich halten", bekräftige Janine Rolfsmeyer. "Für Wege innerhalb des VGN-Verbundraumes erhalten alle Teilnehmenden und Mitwirkenden des Kirchentages erstmals automatisch ein Kombiticket mit inkludiertem ÖPNV-Fahrausweis." Die Taktung der U-Bahn-Linie U1, die die Veranstaltungsschwerpunkte NürnbergMesse, Nürnberger Altstadt und Fürth verbindet, sowie der U2 und U3 werden zu den Stoßzeiten der Veranstaltungstage erhöht. Besonders an den An- und Abreisetagen Mittwoch (7.6.) und Sonntag (11.6.) ist in der Innenstadt mit einem erhöhten Personen- und Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Ganz ohne Auswirkungen für den Individualverkehr bis hin zu Sperrungen lässt sich der Kirchentag nicht durchführen: Menschen, die im Veranstaltungsgebiet der Altstadt wohnen, haben deshalb Informationen über Verkehrsmaßnahmen und Einschränkungen per Post erhalten. Für Fragen hat der Kirchentag außerdem ein Anliegertelefon (0661-96648103) sowie die Mailadresse anlieger(at)kirchentag.de eingerichtet.

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