Inklusion & Barrierefreiheit
Event & Bewegung

Der Kirchentag lädt alle ein! Alle? Alle! Damit das in der Praxis auch klappt, ist die Mehrzahl der Angebote barrierefrei.
Veranstaltungen werden in Gebärdensprache übersetzt, Induktionsschleifen erleichtern das Zuhören, es gibt barrierefreie Zugänge, Schriftdolmetscher:innen machen das Gesprochene sichtbar und wir bieten Unterstützung für sehbehinderte und blinde Menschen. Es gibt Gottesdienste und Veranstaltungen in Leichter Sprache, so dass alle Menschen auch verstehen können, worum es geht.
Neben diesen Angeboten möchte der Kirchentag zudem dazu beitragen, dass Inklusion sichtbarer und für die Gesellschaft greifbarer wird. Hier geht es dem Kirchentag nicht nur um den Rahmen und die sichtbaren Möglichkeiten, sondern auch um die Inhalte und Stimmen Aller. Beim Kirchentag verstehen wir den Begriff Barrierefreiheit als ein umfängliches Wort für die Freiheit aller Menschen nach ihren Möglichkeiten und durch unsere Voraussetzungen teilzuhaben. Hier geht es nicht nur um bauliche und räumliche Barrierefreiheit, sondern auch um die Kommunikation, um die Farben, um die Sprache und den Inhalt.
- Piktogramme im Programm und in der App helfen bei der Auswahl der Angebote.
- Fahrdienste bringen Menschen zu den ausgewählten Veranstaltungen.
- Barrierefreie Unterkünfte ermöglichen das Übernachten in der jeweiligen „Kirchentagsstadt“.
Und der Kirchentag arbeitet weiter daran, dass alle Menschen teilnehmen können – rund 5.000 ehrenamtliche Helfer:innen unterstützen dabei.
Inklusion
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört und überall dabei sein kann. Dem Kirchentag ist das aus christlicher Überzeugung heraus wichtig. Alle Menschen sind als Ebenbild Gottes geschaffen und werden angenommen und geliebt, so wie sie sind (Gen 1,27).
In der Praxis heißt das, gleichberechtigt und selbstbestimmt sollen alle Menschen am Kirchentag teilnehmen können. Um das zu ermöglichen und Hürden abzubauen, versucht der Kirchentag möglichst viele Angebote barrierefrei zu gestalten – das gilt von der Planung bis zur Durchführung.

Ihr Team Inklusion
Schreiben Sie uns, wenn Sie Fragen zu Inklusion auf dem Kirchentag haben. Oder kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ideen und Anregungen für uns haben.
Wir freuen uns, für Sie und mit Ihnen einen tollen Kirchentag zu gestalten!
Bei Fragen zu Ihrer Teilnahme in Hannover, melden Sie sich bei unserer Kollegin Daniela Jehn: barrierefrei(at)kirchentag.de
Teilnehmen
Das volle Programm erleben und einfach nur genießen? Sie dürfen! Ob als Gruppe, Familie oder Einzelperson - Kirchentag ist Gemeinschaft und alle sind willkommen!
So entsteht das Programm
Um die 2.000 liturgisch/theologische, gesellschaftspolitische und kulturelle Veranstaltungen entstehen in einem mehrstufigen und partizipativen Prozess.
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