Gelebte Nachhaltigkeit
Umwelt

Nachhaltigkeit soll auf dem Kirchentag nicht nur diskutiert, sondern konsequent gelebt werden.
Beim Kirchentag kommen tausende Menschen zusammen. Es wird gefeiert, diskutiert und Gemeinschaft gelebt, wobei – leider unumstößlich – dazu gehört, dass Dinge verbraucht, kaputt oder schlicht nicht mehr gebraucht werden. Damit unser lebendiges Fest die Umwelt so wenig wie möglich belastet, hat der Kirchentag ein durchdachtes Entsorgungskonzept entwickelt. Die Herausforderung: Es funktioniert nur, wenn alle mitmachen.
Mülltrennung als Teil vom großen Ganzen
Nachhaltigkeit soll nicht nur diskutiert, sondern konsequent gelebt werden: Das beginnt bei umweltbewussten Beschaffungsmaßnahmen und papierlosen Alternativen, erstreckt sich über das Pfandgeschirr, um Abfall zu vermeiden und endet bei der durchdachten Weiterverwendung der Materialien. Die Tage in Hannover sind so nicht zuletzt eine Einladung dazu, zusammen unseren Umgang mit Ressourcen zu reflektieren und gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Wir zeigen, was möglich ist – mutig, stark, beherzt. Denn gelebte Nachhaltigkeit beginnt bei jeder und jedem Einzelnen.
Das Ziel: so wenig Müll wie möglich – und was dennoch anfällt, bitte richtig sortiert!
Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände finden Sie gut sichtbare "Müllinseln". Diese sind Ihre Anlaufpunkte, um all das loszuwerden, das Sie nicht länger bei sich tragen wollen. Dabei können Sie Restmüll, Plastik und Papier unkompliziert trennen. Hinter den Kulissen sorgen fleißige Hände dafür, dass auch Glas, Speisefette, Essensreste und Co. fachgerecht getrennt und entsorgt werden. Um die Bereitstellung und Abholung der Tonnen kümmert sich ein eigens dafür eingesetztes Team von ehrenamtlich Helfenden – gut an ihren orangenen Mützen zu erkennen.
Übrigens: An zahlreichen Trinkwasserstationen, beispielsweise auf dem Opernplatz, dem Platz der Menschenrechte und dem Messegelände, können Sie Ihre Wasserflasche kostenlos auffüllen. So schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern vermeiden auch unnötigen Plastikmüll.